Rennradschuhe: Kraftübertragung auf die Pedale 1

Rennradschuhe: Kraftübertragung auf die Pedale

Kraftübertragung auf die Pedale

Unterschiedliche Klicksysteme für Radrennfahrer

Gängige Rennradschuhe Klicksysteme werden von den meisten Schuhherstellern für Radsportler unterstützt. Neue Rennradschuhe müssen mit den Pedalen des Rades kompatibel sein. Zwei Systeme sind das Fundament für die Klicksysteme für Radrennfahrer:

  1. drei Verschraubungen als Klicksystem
  2. zwei Verschraubungen als Klicksystem

zu Punkt 1: auf der Unterseite haben die Rennradschuhe drei Gewinde, die im Dreieck angeordnet sind. Bei Punkt zwei sind dort lediglich zwei Gewinde vorhanden. Das Look System zum Beispiel drei Verschraubungen, ebenso wie das SPD-SL System. Beim SPD System und beim Crankbrothers-System sind zwei Verschraubungen mit Gewinde nebeneinander vorhanden. Zwei Verschraubungen, die hintereinander platziert sind, gibt es beim SPD-R System. Mountain-Bikeschuhe habe das besondere Profil. Das Profil an der Sohle ist bei allen Klicksystemen, die für die Kraftübertragung auf die Pedale vorgesehen sind, unterschiedlich. Mountain-Bikeschuhe haben das stärkste Profil, für die Cleats gibt es Kappen zum Abdecken, die die Cleats schützen.

Das Abrutschen von den Pedalen vermeiden

Neben der zusätzlichen Kraftübertragung auf das Pedal wird durch die gängige Klicksysteme das Abrutschen von den Pedalen vermieden. Radsportler müssen darauf achten, dass die passenden Fahrradschuhe für das Klicksystem ausgesucht werden. Die Arretierung auf dem Pedal muss reibungslos funktionieren. Die Knöchel werden bei Mountainbike Fahrradschuhen am besten geschützt. ohne Klick und mit Klick sind die Mountainbike Schuhe im Fachhandel zu haben. Wer mit dem Klicksystem Rad fährt, muss sich für die Schuhe mit Klick entscheiden. Das Shimano Pedaling Dynamics (SPD) Klicksystem gehört zu den häufigsten bei den Mountainbike- und Trekking Radschuhen, es hat zwei Verschraubungen nebeneinander. Ein leichter Schwung mit diesen Mountainbike Schuhen reicht völlig aus, um die Füße im Klicksystem zu fixieren. Das Lösen der Fixierung wird durch eine seitliche Bewegung ausgelöst. Filigrane Rennrad Fahrradschuhe mit Klick sind für die bessere Aerodynamik schmaler als Mountainbike Fahrradschuhe. Die Kraftübertragung auf die Pedale soll besonders gut sein.

Pedale für das Rennrad und die Entwicklungsgeschichte

Im Trend der Zeit haben sich die Pedale für das Rennrad immer weiterentwickelt. Hakenähnlichen Strukturen an den Pedalen waren früher und heute das Markenzeichen für mehr Halt der Füße. Verschiedene Pedal-Systeme haben sich im Laufe der Zeit entwickelt und etabliert. Es gibt heutzutage immer mehr begeisterte Rennrad-Fahrer, die das neue Klicksystem sehr zu schätzen wissen. Das Schonen der Fußgelenke und die Kraftübertragung dadurch begünstigt. Der Ein- und Ausstieg muss mit dem Klicksystem sicher und schnell über die Bühne gehen. Neben dem Klickpedal gibt es im Rahmen der Entwicklungsgeschichte auch das historische Hakenpedal, das Blockpedal, das Magnetpedal und das Flachpedal. Für den Radrennsport sind nicht alle Systeme gleich gut geeignet. Im Rennrad-Bereich ist das Klickpedal für die Kraftübertragung auf das Pedal das beliebteste System.

Die Einrastvorrichtung und die Schuhplatten

Die Einrastvorrichtung am Pedal ist unverzichtbar, am wird der am Schuh der Pedant befestigt. Schuhplatten (Cleats) werden direkt an den jeweiligen Schuhen durch den Hersteller befestigt. Das geringe Gewicht kann zur optimalen Übertragung der Kraft genutzt werden. Bei normalen Fahrten oder beim Wiegetritt ist der runde Tritt ohne Probleme möglich. Etwas Übung ist für den sicheren Ein- und den Ausstieg immer notwendig. Der Einstieg funktioniert meistens besser als der Ausstieg. Eine Fuß-Drehung im vorher eingestellten Winkel mit einem kurzen und ruckartigen Anheben des betroffenen Fußes führt zum besten Ausstiegsergebnis. Der Auslösewinkel und die einstellbare Auslösehärte lassen sich individuell einstellen. Für den unkomplizierten Ein- und Ausstieg mit einem großen Maß an beweglicher Freiheit gibt es Einsteigermodelle zum Eingewöhnen. Deutliche Geräusche, die den Einstieg akustisch signalisieren, bietet beispielsweise das aerodynamische Pedal-Modell Kéo Flex. Die Fixierung der Schuhe in den federlosen Pedalen ist für den Rennradfahrer nach dem Geräusch sicher.

Klickpedale Rennrad in facettenreichen Ausführungen

Verschieden sind die angebotenen Klickpedale auf jeden Fall. Lediglich der Verbindungsmechanismus ist bei einigen Modellen zu sehen. Als zusätzliche Standfläche haben andere Modelle eine Art „Käfig“. An einen Schneebesen erinnern andere Klick-Modelle. Wendepedale bieten die Möglichkeit, mit und ohne Klicksystem als Radfahrer gefahren werden zu können. Der stabile 3-Loch Standard ist für Rennradfahrer der Standard, der am häufigsten ausgesucht werden. Für die Einsatzart des Klickpedals ist der Standard beim Kauf entscheidend. Hobby-Radler kommen meistens auch mit dem 2-Loch Standard klar. Klickpedale, die sehr teuer und hochwertig sind, schaffen je nach Hersteller eine Laufleistung von bis zu 10 000 Kilometern. Einfachere und preisgünstigere Klickpedale reichen für kürzere Radlaufleistungen völlig aus. Die Standfläche auf den Pedalen ist ein weitere Kaufkriterium. weiche Sohlen zum bequemen Laufen nehmen auf den Pedalen viel Platz weg. Wenn die Klickpedalen eine geringe Standfläche haben und die Sohlen sehr groß sind, kann die Kraftübertragung deutlich reduziert werden.

Fazit

Die Sohlen der Klick-Schuhe und die Standfläche der Klickpedalen müssen so weit wie möglich übereinstimmen, um die beste Kraftübertragung zu haben. Preisbewusste Käufer müssen beachten, dass mit dem niedrigen Gewicht Klickpedale für Rennräder der Preis ansteigt. Die Ein- und Ausklickbewegung sollte sich sehr natürlich anfühlen und leicht zu absolvieren sein, um keine Zeit zu verschwenden. Alle wichtigen Faktoren, die für den zukünftigen Einsatzbereich bedeutend sind, fließen in die Kaufentscheidung mit ein. Wer gelegentlich gerne mit Straßenschuhen Rad fährt, nimmt die Wendepedale für den Einsatz mit und ohne Klicksystem.

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